Alles begann damals irgendwann im Jahr 1997 als sich Bernd Grünwald einen Synthesizer kaufte und seine ersten Gedanken zu vertonen versuchte. Mit der Zeit fand er eine Art eigenen Stil, jedoch zogen sich die Kompositionen über Jahre hinweg und nahmen aufgrund finanzieller Engpässe nur langsam Formen an. Ausserdem wusste Bernd nicht welchen Weg er einschlagen sollte, beeinflusst von Klassik und Black Metal entschied er sich dann aber dennoch diese beiden gegensätzlichen Musikstile zu verschmelzen.

Nach und nach nahm alles seinen Lauf, die Suche nach einem passenden Namen gestaltete sich da schon etwas schwieriger. Nach einigen Umbenennungen entschied sich Bernd schließlich für den Namen STERNENSTAUB da dieser am besten den Grundgedanken hinter dem Konzept verkörperte.

So richtig in Schwung kam STERNENSTAUB aber erst im Jahr 2002 als Stefan Traunmüller dazustieß, man beschloss den Songs mehr Power zu geben und die Arrangements mit Gitarren und Schlagzeug zu untermalen. Stefan wohnt zwar hunderte von Kilometern entfernt, dennoch ließ man sich von der Distanz nicht entmutigen und ging eifrig ans Werk.

Stefan hatte bereits langjährige Erfahrung durch seine zweite Band GOLDEN DAWN, so feilte man an den Songs und veröffentlichte eine Promo-MCD mit dem Namen "Astronomica". Dieses Werk stellte ein Exzerpt aus dem Debüt "Destination: Infinity" dar und diente hauptsächlich dazu um den Namen STERNENSTAUB ein wenig zu promoten.
Die MCD umfasste 4 Songs die allesamt der Kategorie "symphonischer Black Metal" eingeordnet werden konnten, mit Keyboard-Elementen versehen die bald charakteristisch für STERNENSTAUB wurden. Man erhielt gute Reviews in diversen deutschsprachigen Magazinen (Legacy, Ablaze, Arising Realm, etc.) und bekam bereits erste positive internationale Feedbacks.

Währenddessen schritt auch die Arbeit an der Debüt-CD "Destination: Infinity" voran, man arbeitete eifrig an den Songs so gut es über die Distanz möglich war. Im Winter 2002 wurde das Lineup dann durch Karim E. Kienzle (GOLDEN DAWN) und Moritz Neuner (ABIGOR, DARKWELL, KOROVAKILL, ex-DORNENREICH, ENID, und viele mehr) erweitert, ein wichtiger Schritt in der Bandgeschichte da man nun auch über ein Live-Lineup verfügte.

Im November 2003 unterschrieb man einen Vertrag mit dem deutschen Label Black Attakk, "Destination: Infinity" wurde am 23. Februar 2004 veröffentlicht und konnte einige positive Reviews in der Fachpresse verbuchen.

Ziel mit STERNENSTAUB ist, wie in jeder anderen Band auch, die Selbstverwirklichung bzw. seine Gedanken zu vertonen. Gefühle, Erlebnisse und vieles mehr fließen dabei ein, zusammengehalten von einem Konzept welches besagt dass alles auf dieser Erde - somit auch der Mensch - aus Sternenstaub besteht. Alles hat sich aus Staub gebildet und wird auch wieder zu Staub zerfallen, nichts währt ewig, dieser Grundgedanke zieht sich wie ein roter Faden durch die Songs.
In diesem Sinne: We are all made of stardust...

STERNENSTAUB ist eine eigenständige Band, KEIN Abigor oder Golden Dawn Nebenprojekt!


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